Gast-Rezensionen

Philip K. Dicks : Bladerunner/ Träumen Androiden von elektrischen Schafen

von Mary-Ann

Wie ich bereits in meiner letzten Rezension zu Das Orakel vom Berge geschrieben habe, lese ich oft Bücher bevor ich einen Film oder eine Serie gucke. Bei Philip K. Dicks Bladerunner (ich verwende den neumodischen Titel, da er kürzer ist), war das Erscheinen von Bladerunner 2049 der Anlass endlich auch dieses Buch von meiner langen Liste abzuarbeiten. Wie waren also meine Erfahrungen mit diesem beliebten Roman?

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Gast-Rezensionen

Philip K. Dick: Das Orakel vom Berge/ The Man in the High Castle

von Mary-Ann

Bevor ich eine Serie schaue oder einen Film sehe, versuche ich, sofern sie denn existiert, vorher die Buchvorlage zu lesen. So hat das Erscheinen der Serie The Man in the High Castle mich endlich dazu bewogen den Roman von Philip K. Dick, welcher schon länger auf meiner Liste war, zu lesen.

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Gast-Rezensionen

Mary Shelley: Frankenstein – oder „der moderne Prometheus

von Mary-Ann

Wenige Bücher sind in der Popkultur so oft rezipiert worden wie Mary Wollstonecraft Shelleys Schauerroman Frankenstein. Wenigen Büchern ist in der Popkultur hingegen auch so viel Unrecht angetan worden wie diesem Werk. Immer wieder stehen das Schaffen eines wahnsinnigen Wissenschaftlers mit seinem buckligen Gehilfen oder das von ihm erschaffene riesige grüne Monster und unerklärlicher Angst vor Feuer im Fokus der Geschichte.

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Gast-Rezensionen

Der harte und der weiche Hemingway

von Mary-Ann

Wer an Ernest Hemingway denkt, hat meistens das Bild eines wettergegerbten und irgendwie kernigen Mannes im Kopf. Großwildjäger, Angler, Trinker und Frauenschwarm Hemingway wird in den modernen Medien meist auf diese stereotype Sicht reduziert und kommt selbst in guten Filmen (wie Midnight in Paris von Woody Allen) nicht darüber hinaus. Doch beschäftigt man sich mit den posthum erschienen Werken oder einigen aus der späten Schaffensphase Hemingways, fällt es einem durchaus leicht eine zartere Seite am „Vorzeigemacho“ der Literatur zu finden.

20170523_083312 Weiterlesen „Der harte und der weiche Hemingway“

Gast-Rezensionen

Ulysses: James Joyce

von Mary-Ann

Fragt man seine Familie, Freunde oder Bekannte nach Ulysses (1922) von James Joyce gibt es nur zwei Antworten auf diese Frage: Die erste ist, dass die Person das Buch nicht gelesen hat, die zweite, dass es angefangen wurde, jedoch nicht beendet. Ernest Hemingway hingegen schwört auf dieses bekannte Werk der Literatur, welches in den meisten Top 100 Listen, die auch nur im Entferntesten Bücher zum Thema haben, vertreten ist. Aber wie kann dieses Buch so wichtig für die Literatur (es gibt in Irland sogar den inoffiziellen Bloomsday am 16. Juni), aber von so wenigen gelesen sein? Vielleicht kann ich durch meine Erfahrungen etwas Licht in dieses Mysterium bringen.

20170418_083959 Weiterlesen „Ulysses: James Joyce“

Allgemein, Gast-Rezensionen

Joseph Conrad: Herz der Finsternis

von Mary-Ann

Der bekannte Film über den Vietnamkrieg Apocalypse Now wird den meisten Menschen ein Begriff sein. Anders verhält es sich wohl mit dessen literarischer Vorlage Herz der Finsternis von Joseph Conrad. Zumindest scheint dieser Klassiker, der sich mit Afrika während des Kolonialismus befasst, in Sachen Bekanntheitsgrad nicht mit Romanen wie Don Quichote oder Der alte Mann und das Meer konkurrieren zu können. Ich selbst bin erst durch (den genialen) Daniel Kehlmann auf dieses Buch gekommen. Und was für Daniel Kehlmann gut ist, kann doch für niemanden schlecht sein, oder? Weiterlesen „Joseph Conrad: Herz der Finsternis“